Everybody

Wir alle brauchen etwas. Eine Briefmarke, Hilfe bei der Einkommensteuererklärung, einen Krippenplatz, eine Schutzimpfung – und Liebe.

Tito weiß das, Paul, John, Ringo und George auch – nicht zu vergessen Freddie. Es weiß jeder – wie viel willst du geben? Wie viel willst du erhalten?
Ich bemühe mich hier oft der drei Formen der Liebe – φιλíα, ἀγάπη und ἔρως. Da euer Altgriechisch vermutlich eingerostet ist: philia, agape und eros. Ich habe das natürlich nicht erfunden, weise Menschen schrieben viel darüber.
1. philia
Freundschaft – ohne Freundschaft fehlt etwas. Wir können sie überall finden. Als Kind, auf dem Spielplatz, im Urlaub, im Partner, für immer.
Tom singt darüber, Respekt ist nicht nur ein Wort. Respekt hält sie zusammen. Und philia ist Liebe!
2. agape
Die zwischenmenschliche Liebe ist das, was uns Schmetterlinge fühlen lässt. Herbert spürt gleich Flugzeuge. Manchmal auch Schmerz. agape kann auch negativ werden, bis ins Unermessliche.
agape empfinden wir für unsere Familie, unsere Freunde, Tiere. Auch unsere Feinde.
3. eros
Die erotische Liebe hat viele Facetten. Attraktion, Verlangen. Sie kann ohne agape oder philia existieren. Ehrlich und tief ist sie jedoch nur mit diesen Formen.
Sie entsteht im Kopf und geht in den Körper.
Es gibt das reine Verlangen, den Wahnsinn, den Einklang. Sie sollte nicht verletzen – sondern etwas schaffen. agape entsteht durch – Kinder sind agape.
Können wir ohne diese drei Formen leben? Ich glaube, nicht.
really everybody dadaism

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