Jugend
Ich saufe mir die Jugend herbei. Klappere die unverwüstlichen Kneipen ab. Hier ein Malt, dort ein Pils. Im Herrengeck mit Kümmel. Alleine.
Es schmeckt. Nach Jugend, wilden Nächten. Die gleichen Stühle, Bänke, Plakate. Die Musik: gleiche Playlists.
Die Barkeeper etwas freundlicher. Die Stadt: im Wandel. Zum Guten? Schwer zu sagen. Anders, ja. Und doch Vieles beim Alten.
Ich fühle mich gut.